Samstag, 28. Februar 2015

Time to say Goodbye

Es ist eigenartig, wenn nach so langer Zeit die Koffer gepackt werden. Die Abreise heute ist fast so irreal wie die Reise nach Ghana am 13. August. Ja, es ist ein Wahnsinn: 200 Tage waren wir in diesem Land.

Rückblickend muss ich sagen, dass vor allem der Anfang eine echte Herausforderung für uns alle gewesen ist. Ghana ist einfach SO anders als alles, was wir bis dahin erlebt hatten... Aber ich denke, wir haben die Challenges ganz gut gepackt und im Großen und Ganzen eine wunderbare Zeit erlebt.

Time to say Goodbye: das Chaos, das uns gestern noch gefangen gehalten hat, lichtet sich von Stunde zu Stunde, wir beginnen sogar schon mit den Reinigungsarbeiten. Ich gehe davon aus, dass in den nächsten 5 Stunden bis zu unserer Abreise um 16 Uhr noch viele Menschen anrufen und vorbei schauen werden. Insofern ist es ganz gut, dass wir gut in der Zeit liegen. Dadurch sollte sich der Stress, der heute sicher noch Einzug hält im Hause Lintner, in Grenzen halten.

In Ghana "Lebewohl" zu sagen heißt aber auch, dass wir bald wieder unsere Familien, viele liebe Freund/-innen und Bekannte in die Arme schließen können. Und ich bin schon jetzt gespannt, wann die Freude und die Begeisterung, vom Erlebten zu erzählen, in eine lästige Pflicht umschlägt. Aber eines kann ich euch schon jetzt allen verraten: ES WAR EIN ECHTES ABENTEUER!

Jetzt hoffen wir auf eine ruhige und reibungslose Heimreise und sind froh und dankbar über viele Gebete und Segenswünsche, die uns aus Ghana und aus Österreich auf dieser Reise begleiten werden.

Bis bald!



Um Platz zu schaffen muss auch einige in Ghana bleiben!

Donnerstag, 26. Februar 2015

Abschied


keine echten Ghanaer - aber im Ghana-Style
Die letzten Tage verfliegen im Nu. Ich bin hin- und hergerissen zwischen Vorfreude und Abschiedsschmerz, zwischen dem Wunsch, die Zeit zu genießen und noch möglichst viele Eindrücke zu sammeln, und dem Drang, damit zu beginnen, die Koffer zu packen. Und so kommt der Tag der Abreise unaufhaltsam näher…

Seit einigen Tagen ist Raphi bei uns und hat Anfang der Woche mit unseren Töchtern den Akosombo-Damm besucht und noch einen Abstecher nach Accra gemacht, um die Hauptstadt zu erkunden. Letzten Freitag haben wir die Schulbesuchsbestätigung für Lisbeth und Kerstin bekommen und heute die für Theo. Aber vielleicht doch besser der Reihe nach:


Am Samstag haben wir einen Beads-Workshop besucht. Die Glasperlen sind ganz typisch für das Kroboland, und nachdem wir die Fabrik ja schon besucht hatten und die Führung sehr interessant war, haben wir beschlossen, auch einmal selbst Hand anzulegen und unsere eigenen Perlen zu kreieren. Leider war der Workshop eine ziemliche Enttäuschung. Am Anfang sind wir einfach noch einmal in den Genuss der Führung gekommen und dann durfte jede/r von uns eine Perle gestalten. Nachdem die Kunstwerke in den
Brennofen für Beads
Brennofen gewandert waren, sind wir zum Shop gegangen, um noch ein Paar Mitbringsl zu erstehen. Wir hatten gedacht, dass wir am Ende die Perlen noch selbst „reinigen“ dürfen, aber diese Arbeit wurde uns abgenommen und nur mehr die fertigen Produkte in unsere Hände gelegt. Naja, es kann nicht alles ein Haupttreffer sein. Die Perlen sind toll und eine wunderbare Erinnerung.

Am Sonntag sind wir dann im Gottesdienst in der Zimmermann-Congregation verabschiedet worden. Rev. Eric hat für uns gebetet und wir haben uns noch einmal für die herzliche Aufnahme in „unserer“ Gemeinde bedankt. Am Beginn des Gottesdienstes sind mir echt ein paar Tränen in meine Augen geschossen, die Freude und der Tanz am Beginn jedes Gottesdienstes wird mir, denke ich, doch ein bisschen abgehen. Aber nach fast 4 Stunden Gottesdienst (und das an einem Tag, an dem die Kirche voller Kinder und Jugendlicher war, wurde doch das Children´s fellowship-service gefeiert, was den Pfarrer nicht davon abgehalten hat, über eine ¾ Stunde zu predigen!) habe ich dann doch wieder gewusst, dass ich mich auch schon sehr auf einen Gottesdienstbesuch in Österreich freue, in einer ansprechenden Länge und in dem ich alles verstehen kann.


Felix und Lili beim Essen des Geburtstagskuchen
Montag Abend haben wir den Geburtstag von Felix nachgefeiert. Felix – ich habe schon früher von ihm geschrieben – ist seit Freitag wieder im Land und uns allen echt ans Herz gewachsen. Als er uns am Montag besucht hat, um mehr über die Rundreise zu erfahren, haben wir ihn mit Geburtstagstorte und Geschenk überrascht. Soweit ich das mitbekommen habe, war es die erste Geburtstagstorte in seinem Leben. Und unser Geschenk das einzige in diesem Jahr. Da ist vor allem unseren Kindern der Mund doch ziemlich weit offen geblieben.
 
Am Dienstag hat uns Samuel, der Pfarrer aus Big Ada, besucht. Es war leider nur ein Kurzbesuch, weil sein Auto auf dem Weg nach Odumase eingegangen ist und er dadurch viel später als geplant bei uns angekommen ist. Aber so wie es ausschaut, wird ab September seine Tochter Diana für 6 Monate zu uns nach Mödling kommen. Und wenn alles klappt, dann werden ihre Eltern sie am Anfang für 1-2 Wochen begleiten. Ich freue mich wirklich sehr darüber. Erstens sind Samuel und seine Familie ein echtes Highlight in unserer Ghanazeit gewesen und ich freue mich, ihm jetzt auch ein bisschen etwas von meiner Heimat zeigen zu können. Und ich denke, dass es auch ein ein guter Schritt für die Partnerschaft zwischen den beiden Kirchen ist, wird doch im Partnerschaftsabkommen dezidiert der Austausch von Jugendlichen erwähnt. Jetzt gilt es zuhause alles auf die Beine zu stellen. Wir wollen versuchen, Diana den Flug und auch die Krankenversicherung zu finanzieren und hoffen auf zahlreiche Sponsoren! Und wir hoffen, dass es kein Problem mit dem Visum gibt, es wäre schade, wenn das Projekt an der Bürokratie scheitert.

Lisbeth während ihrer Rede
Gestern, am späten Nachmittag, ist dann der Höhepunkt der Abschiedsveranstaltungen über die Bühne gegangen: das Farewell-Dinner des Presbyteries. Rev. Stephen hat alles organisiert und wir haben uns wirklich sehr wohlgefühlt im Hotel „Star Villa“: im Freien unter ein paar Bäumen war eine wunderschöne Tafel gedeckt worden. Neben Stephen und Anti Merci waren natürlich auch der Chairman, Beatrice (die Administratorin und unsere erste Ansprechstelle bei allen Fragen)und einige andere Mitglieder der Presbytery-Verwaltung gekommen. Eine echte Überraschung war, dass die Headmistress von Krobo-Girl´s sich auch Zeit genommen hat. Nach einem einleitenden Gebet wurden wir eingeladen, unseren Aufenthalt Revue passieren zu lassen. Und es ist wirklich nicht schwer gefallen! Die Zeit hier in Oduamse Krobo war einfach toll,
interessant, spannend, herausfordernd, bereichernd und meistens wunderschön. Und die paar Dinge, die nicht so funktioniert haben, die sind an einem solchen Abend einfach vergessen, weil das Herz voll ist von Dankbarkeit und Freude. Im Anschluss hat „Papa Chairman“ seine Abschiedsworte an uns gerichtet und nochmal betont, wie gut und wichtig die gemeinsame Zeit für die Partnerschaft zwischen den Kirchen war, aber auch nicht verholen, dass es eine große Herausforderung für das Presbytery war, uns aufzunehmen und für uns zu sorgen. Und dann wurden wir beschenkt: mit Kleidern und Hemden und mit Beads. Natürlich haben auch wir unserer Dankbarkeit Ausdruck verliehen, allerdings nicht mit typischen Trachten sondern mit einem  kleinen Kuvert. Unsere persönlichen Danke-Geschenke werden wir morgen den einzelnen Personen bringen, haben wir diese doch extra von Wolfgang aus Österreich importieren lassen. Nach dem gemeinsamen Essen wurde noch ein Schlussgebet gesprochen und wir haben den Segen geteilt. Ein sehr gelungener Abend!

Und ab heute wird es wirklich ernst. Während ich hier schreibe, beginnt  Silke mit der letzten Wäsche. Und dann werden wir mit dem Einpacken beginnen. Und ich hoffe inständig, dass wir es irgendwie schaffen, all unser Zeug in die 10 großen Koffer und die 3 kleinen Koffer zu bekommen. Ihr könnt uns fest die Daumen drücken, dass es gelingt, denn momentan ist das unvorstellbar ….   

 

Freitag, 13. Februar 2015

Akosombo Damm

auf der Staumauer
 
Es ist schön, wieder zuhause zu sein! Und es ist schon sehr faszinierend, dass wir nach Odumase Krobo wirklich als ein Stück Heimat empfinden. Andererseits haben wir hier für fast 5 Monate gelebt, viele liebe Menschen kennengelernt und viele schöne, aufregende, herausfordernde Stunden verbracht.

Nach der langen Zeit des Reisens ist wieder Ruhe in unseren Alltag eingekehrt. Das ist aus verschiedenen Gründen wichtig für uns gewesen: erstens hat wieder ein geregelter Lebensrhythmus Einzug gehalten, was vor allem im Blick auf das baldige Heimkommen nach Österreich und dem ganz normalen Schulwahnsinn für die Kinder gut ist. Und ich muss zugeben, dass sich mein Rücken nach Ruhe gesehnt hat. Die stundenlagen Autofahrten auf manchmal doch sehr schlechten Straßen und die ständig wechselnden Schlafunterlagen haben ihren Tribut gefordert und mir auch die eine oder andere Sorgenfalte auf die Stirn getrieben. Weil einen Bandscheibenvorfall möchte ich in Ghana wirklich nicht erleben müssen.

Independence Place
am Volta-River
Aus diesem Grund ist auch Silke mit Lisbeth letzten Freitag nach Accra gefahren, um ihren Firmpaten Wolfgang vom Flughafen abzuholen. Mit ihm ist dann doch auch wieder ein bisserl Action in unsere Beschaulichkeit gekommen. Gleich am ersten Abend sind Silke und Wolfgang ob der Wiedersehenfreude bis um 5:30 Uhr auf der Terrasse gesessen – es wird einem ja auch in der Nacht nicht kalt. Am Samstag waren Wolfgang und ich am Markt und haben die nähere Umgebung erkundet, am Sonntag haben wir ihn (zu seinem Seelenheil selbstverständlich) mit in die Kirche genommen, am Montag sind Silke und er zu einem Sklavenfort in Senya Beraku gefahren und haben sich dann noch ein paar Sehenswürdigkeiten in der Hauptstadt angeschaut. Trotz Souveniershopping im Norden hat Silke auch den Arts-Market heimgesucht. Langsam mache ich mir wirklich Gedanken wie wir alle Sachen nachhause transportieren sollen. Am Mittwoch waren die beiden in Big Ada und gestern in der Cedi Beads Factory. Und heute haben wir uns zu viert – Silke, Wolfgang, Theo und ich – auf den Weg zum Akosombo-Damm gemacht.

Ich erspare euch hier die geschichtlichen und technischen Details. Wenn euch das interessiert, dann werdet ihr sicher alle nötigen Infos im Netz finden. Aber ich möchte doch erwähnen, dass fast die gesamte Stromerzeugung für dieses riesige Land hier stattfindet. Ein Blick auf den Wasserpegel hat uns dann schnell gezeigt, warum momentan nur 3 statt 6 Turbinen mit Wasser beschickt werden. Denn leider sind im Jahr 2014 zwar jede Menge Niederschläge im Süden Ghanas zu verzeichnen gewesen, im für den Wasserstand des Volta-Stausees wichtigen Norden ist es aber fast ganz trocken geblieben. Deshalb hat der Wasserstand ein bedrohlich niedriges Ausmaß angenommen und darf kaum mehr sinken. Denn wenn er weitere 4 Fuß (etwas mehr als ein Meter) absinkt, können die Turbinen überhaupt nicht mehr angetrieben werden. Was das für die Stromversorgung des Landes bedeutet, will ich mir nicht wirklich vorstellen. Schon jetzt ist es nämlich so, dass wir immer 24 Stunden Strom haben und dann für 12 Stunden das Licht ausgeschaltet wird.

Auf der Heimreise haben wir noch schnell ein paar Flussgarnelen gekauft, ich habe die köstlichen Stücke dann in einem Red-Red verarbeitet, einen typisch ghanaischen Bohneneintopf. Dazu gab es – wie es sich gehört – frittierte süße Plantains. Also stellt euch schon mal darauf ein, dass ihr nach unserer Rückkehr so etwas vorgesetzt bekommt. Oder eine der anderen Köstlichkeiten, die in den letzten Monaten auf unserem Speiseplan Eingang gefunden haben.     
 

Mittwoch, 4. Februar 2015

Axim und Accra


Der Urlaub war genial! Wir waren meistens die einzigen Gäste, hatten also den Strand für uns alleine. Hin und wieder ein Cocktail am Strand, dazu ein gutes Buch – was kann da schon schiefgehen? Außerdem haben sich Lili, Kerstin und ich im Wellensurfen versucht. Eine riesige Gaudi, aber echt auch gewaltig anstrengend.  

Zum Ressort gehört auch eine kleine Montessori-Volksschule mit 8 Kindern. Als die Clubbetreiber mitbekommen haben, dass ich Pfarrer bin, war ich auch schon für eine Religionsstunde gebucht. Eine Herausforderung, die ich aber leicht annehmen konnte, hat mich doch Beate Karner mit tollen Stundenvorbereitungen samt Materialen für Theos Reli-Unterricht ausgestattet. Diesmal war Zachäus an der Reihe. Aber bevor wir mit der Geschichte des ungeliebten und etwas zu kurz geratenen Zöllners beginnen konnten, der durch die Begegnung mit Jesus sein Leben von Grund auf ändert, musste ich mit einigen der Schüler darüber diskutieren, ob Menschen, die nicht in die Kirche gehen oder die nicht an Jesus glauben automatisch in der Hölle schmoren müssen. Nach dieser Debatte haben wir
das Lied „I love Jesus“ gesungen – und ich habe das Lied den ganzen Tag und auch noch am Tag unserer Abreise immer wieder aus dem Mund der Kinder gehört.
Am Sonntag war es dann aber endgültig vorbei mit „Seele baumeln lassen“ und wir sind zum letzten Stopp unserer Rundreise aufgebrochen – in die Hauptstadt Accra. Nachdem nach dem Urlaub das Geld schon etwas knapp war, sind wir in Cape Coast, nach einem Kurzbesuch bei Annohs, zum Bankomat gefahren. Der wollte mir aber an diesem Tag einfach kein Geld geben. Da war ich dann echt sehr froh, dass mir Timothy 400 Cedi borgen konnte.

In Accra sind wir Gäste der „New Jerusalem Congregation“ gewesen, untergebracht bei Rev. Esther und
Rev. Esther, nachdem ich ihr das
"Evang. Kreuz" angesteckt habe
ihrer Familie. Sie wohnt in einem tollen, neuen Haus, mit Klimaanlage und Badezimmer samt Warmwasserboiler in jedem Zimmer. Leider ist dem Installateur ein kleiner Fehler unterlaufen und er hat das Haus an alte, stillgelegte Leitungen angeschlossen. Es gibt also kein Fließwasser im ganzen Haus. Und die Klimaanlage funktioniert nur selten, weil ständig der Strom abgeschaltet wird. Ich kann euch sagen: kein Strom ist echt blöd. Aber kein Fließwasser – das geht echt gar nicht. Aber Esther ist cool und sagt, dass momentan kein Geld für die Reparaturarbeiten vorhanden ist, weil die Gemeinde im März mit dem Neubau einer größeren Kirche beginnt.


Am Montag wollten wir eigentlich zum Sightseeing nach Accra, aber der brandneue Dienstwagen musste erst angemeldet werden
Plastik als Beweis, dass
das Auto neu ist!
und dann war es für die Stadt schon zu spät. Also sind wir noch zum nahegelegenen Strand und in die Shoppingmall ums Eck gefahren. Und haben am Abend einige Gruppen der Gemeinde kennengelernt: Men´s Fellowship, Women´s Fellowship und Youth Fellowship. Die Kinder und ich durften nach einem kurzen Service beim Bibelstudium teilnehmen, während Silke den Frauen der Gemeinde Rede und Antwort stand, was unser Leben in Ghana und in Österreich betrifft. Die Gemeinde hat 800 Gemeindeglieder und 600 Menschen jeden Sonntag im Gottesdienst – da kann einen schon ein bisserl der Neid fressen.
Strand in Accra
Am Dienstag haben wir dann doch noch das National Museum besucht und einen guten Überblick über die Geschichte und die Kulturen des Landes bekommen. Und beim Arts-Market haben wir – hoffentlich – unsere letzten Souvenirs gekauft. Dann noch schnell zum PCG-Headoffice,  um mit Samuel Odjelua und dem Bischof, Moderator Rt. Rev. Professor Emmanuel Martey zu reden. Es war ein kurzes, aber sehr freundschaftliches Gespräch, in dem ich mich auch für die Gastfreundschaft im Allgemeinen und die
Familie Lintner mit Moderator, Rev. Esther und Samuel (naja,
seine Hände sind zu sehen. 
Arbeit von Samuel Odjelua im Speziellen bedanken konnte. Den Chairman des Ga-Presbyteries, dem flächenmäßig kleinsten, finanziell aber potentesten und an Mitgliedern größten Presbyteries, haben wir leider knapp verpasst, dafür hatten wir ein Gespräch mit dem Clerk, Rev. William. An die 200 Pfarrerinnen und Pfarrer betreuen mehr als 300.000 Mitglieder. Ganz nebenbei sei erwähnt, dass das Headoffice des Presbyteries viel schöner und moderner ist als das der Kirchenleitung, und auch das Büro des Chairman um vieles schöner ist als das des Moderators.
 

Am späten Nachmittag sind wir dann nach knapp 6 Wochen und über 3000 Kilometern wieder wohlbehalten in Odumase Krobo angekommen. Es war ein richtigse Nach-Hause-Kommen: schon auf der Straße haben ein paar bekannte Gesichter gewunken. Und im Presbytery wurden wir herzlich willkommen geheißen. Jetzt bleiben uns noch 3 ½ Wochen, bis wir von dieser Heimat in unsere alte, österreichische Heimat aufbrechen werden. Und bei aller Vorfreude auf Österreich: ein bisschen wird das Herz auch schwer, wenn ich denke, wie viele liebgewordene Menschen wir hier zurücklassen werden.